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Osteopathie bei Säuglingen & Kindern

Meiner Erfahrung nach ist es sinnvoll, alle Babys - insbesondere zwischen der 4. Lebenswoche und dem 7. Lebensmonat - osteopathisch zu untersuchen. Denn in dieser Zeit durchlebt ein Kind sehr viele Entwicklungsschritte und Meilensteine. Bleibt hierbei eine Störung unerkannt, so kann dies Folgen für die gesamte spätere psychomotorische Entwicklung haben.

 

Jede Geburt bedeutet für ein Baby ein Trauma. Dabei kann es zu Kompressionen oder Asymmetrien des Schädels kommen, die durch die üblichen Vorsorgeuntersuchungen nicht erfasst werden. Manche Beschwerden treten direkt auf, wie beispielsweise Haltungsasymmetrien, übermäßiges Weinen, Saugschwierigkeiten oder Verdauungsprobleme. Andere werden erst im Kindergarten- oder Vorschulalter erkannt und können sich u.a. äußern durch:

  • Hyperaktivität

  • Unkonzentriertheit

  • Immunschwäche

  • Bettnässen

  • schlechte Körperhaltung

  • Balance- und Koordinationsstörungen

  • visuelle Wahrnehmungsstörungen

  • oder auffällige Ängstlichkeit

Je früher die Therapie beginnt, desto größer ist die Chance einer erfolgreichen Behandlung.

Nicole Kruskop Osteopathie für Kinder
Osteopathie bei Säuglingen & Kindern
Eine Frau präsentiert ein Ultraschallfoto auf dem ein Fötus sichtbar ist der Kamera.

Osteopathie bei Kinderwunsch

Leider ist das Schwangerwerden nicht immer planbar, da der fein abgestimmte weibliche Organismus von vielerlei beeinflusst werden kann, wie bspw.:

  • Stress

  • Blockaden v.a. im Bereich des Beckens

  • Verwachsungen in der Unterbauchregion

  • Schilddrüsenfunktionsstörungen

  • Diabetes

  • Hormonstörungen

  • uvm.

Doch wann kann man überhaupt von einem unerfüllten Kinderwunsch sprechen? Wenn nach rund einem Jahr trotz regelmäßigem, ungeschützten Geschlechtsverkehr auf natürlichem Weg eine Schwangerschaft ausbleibt.


Wurde ärztlicherseits alles abgeklärt, könnte die Ursache des unerfüllten Kinderwunschs bei funktionellen Störungen wie beispielsweise Blockaden oder Verspannungen liegen. Diese wiederum können einen ungünstigen Zug auf das Becken und den Uterus ausüben und somit die Einnistung einer befruchteten Eizelle verhindern. An dieser Stelle kann die Osteopathie wahre Wunder bewirken.

Gerne empfehle ich die Kinderwunschbehandlung in Kombination mit Akupunktur. Dabei arbeite ich interdisziplinär mit Hebamme Elena Schmidt zusammen.


https://www.hebamme-elena-schmidt.de/

Osteopathie bei Kinderwunsch

Osteopathie in der Schwangerschaft

Entsteht nun auf wundersame Art und Weise ein Baby und wächst im Bauch der Mami voran, erfährt der mütterliche Körper durch die hormonelle Umstellung und Schwerpunktverlagerung nach vorne eine extreme Belastung des Beckens und der Lendenwirbelsäule.

 

Dort können sich Blockaden bilden, die dem Baby den Weg nach draußen erschweren. Durch die sanften osteopathischen Techniken kann man diese Blockaden auch den "Umständen" angepasst sehr gut lösen.

Auch durch raumforderende Prozesse im Bauch können Probleme wie beispielsweise Sodbrennen, Reizdarmsymptomatiken oder Blasenprobleme entstehen. Mein Ziel ist, das Wohlbefinden der werdenden Mama zu steigern
- ganz nach dem Motto "glückliche Mama, glückliches Kind".


Sofern keine akuten Beschwerden bestehen, empfehle ich drei präventive Behandlungen während einer Schwangeraschaft:

 

  • nach der 12. Schwangerschaftswoche

  • im mittleren Trimester und

  • geburtsvorbereitend um die 37. Schwangerschaftswoche

Nicole Kruskop Osteopathie behandelt eine schwangere Frau, die in Seitenlage auf der Behandlungsliege liegt.
Osteopathie in der Schwangerschaft
Osteopathie bei Erwachsenen
Nicole Kruskop Osteopathie für Erwachsene

Osteopathie bei Erwachsenen

Gerade wenn die klassischen ärztlichen Untersuchungen, wie Laborwerte und bildgebende Verfahren (MRT, CT, Röntgenbild, etc.), keine Resultate liefern konnten, kann eine osteopathische Untersuchung sinnvoll sein. Viele medizinische Parameter sind messbar oder mittels bildgebender Verfahren darstellbar. Aber insbesondere die Mobilität menschlichen Gewebes kann nur durch haptisches Spüren beurteilt werden.

 

Fallbeispiel:

  • Beschwerden bei der Nahrungsaufnahme und Schmerzen im Magenbereich

  • Die Laborwerte und auch die Magenspieglung sind jedoch ohne Befund

  • Durch eine osteopathische Behandlung konnte die Ursache der Beschwerden auf eine eingeschränkte Mobilität des Magens zurückgeführt und entsprechend behoben werden

Grenzen der Osteopathie

Generell gilt, dass die Osteopathie bei strukturellen Problemen nicht heilend, sondern nur symptomlindernd wirken kann. Zum Beispiel kann eine Kniegelenksarthrose leider nicht geheilt, sondern lediglich symptomatisch behandelt werden. Funktionelle Störungen hingegen können osteopathisch behoben werden, falls die Knieschmerzen beispielsweise nicht aufgrund einer Arthrose, sondern infolge eines Beckenschiefstandes auftreten.

 

Wenn Sie sich unsicher sind, ob eine osteopathische Behandlung bei Ihrem Beschwerdebild der richtige Behandlungsansatz ist, sprechen Sie es doch einfach persönlich mit mir ab. Ebenso werde ich Sie bei Verdacht einer schwerwiegenden Erkrankung an einen Haus- oder Facharzt weiterverweisen.

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